Was war zuerst da, der Gedanke oder das Gefühl?

Was war zuerst da, der Gedanke oder das Gefühl?

Die Wechselwirkungen zwischen Kognition und Emotionalität scheinen ein ausschlaggebender Faktor in der Verhaltensbeeinflussung zu sein. Die Frage, die sich aus der Thematik Wechselwirkungen von Kognition und Emotion stellt, könnte jedoch auch lauten: Was war zuerst da – der Gedanke oder das Gefühl? Welche Auslöser kommen ursächlich in Frage? Gibt es hierfür besondere Einflüsse? Vielleicht lassen sich anhand von gewissen Mustern, Verhaltensregulationen erkennen und beeinflussen? Im Blickfeld der exekutiven Kontrollfunktionen, wird deutlich, wie das rationale Handeln anhand emotionaler und motivationaler Prozesse verändert und umgekehrt werden kann.

Die Exekutivfunktionen und somit die kognitive Kontrolle des Individuums gehen mit dem Ziel einher, eine Koordination der Handlungsplanung und die Steuerung des eigenen Verhaltens zu modulieren. Dies gilt besonders in nicht automatisierten, neuen und herausfordernden Situationen, wenn reizunabhängiges Verhalten erfolgen soll.

Wenn Du denkst das es erst der Gedanke ist, was dein Gefühl macht und das wiederum ein Hinweis auf dein Bedürfnis ist, liegst du richtig, im NLP sagen wir es sind nicht die äußeren Faktoren was dein Gefühl macht, sondern die Gedanken die du dir darüber machst.

Inhibition: Reaktionshemmung (Ausblendung konkurrierender Reize, Hemmung gewohnheitsmäßiger Reaktionen). Die Reaktionshemmung Inhibition

Updating: Arbeitsgedächtnis (Bearbeitung neuer Erfahrungen). Das Arbeitsgedächtnis definiert ein System mit begrenzter Kapazität zur temporären Speicherung und zielgerichteten Verarbeitung von Informationen, die zur Ausführung komplexer kognitiver Aufgaben benötigt werden.

Shifting: Aufmerksamkeitssteuerung (Wechsel des Fokus). Die Strategie der Aufmerksamkeitslenkung beschreibt die Möglichkeit Emotionen zu beeinflussen, indem Individuen ihre Aufmerksamkeit innerhalb einer gegebenen Situation auf bestimmte Foki lenken. Beispiele hierfür sind u.a. Zielsetzung, die strategische Handlungsplanung, Einkalkulieren von Hindernissen, Priorisierung, Impulskontrolle, Emotionsregulation, motorische Umsetzung, Selbstkorrektur, Willens-bildung, Initiative.

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Antizipation von Handlungsfolgen

Die Antizipation zukünftiger Bedürfnisse umfasst unter anderem den Belohnungsaufschub. Es kommt zu einer Abkoppelung des Verhaltens der unmittelbaren Reizsituation.

Proaktive Kontrollstrategien dienen der Prävention und treten vorausschauend, vor dem Auftreten von Stimuli auf. Diese wirken selektiv und nachhaltig. Es geht um das Begreifen und Wissen um Regeln und Ziele.

Ziel der Kontrollstrategien ist die Vermeidung von Interferenz/Konflikten. Diese können durch verhaltensabhängige Belohnungen verstärkt werden. Der Top-Down bezeichnet die Beeinflussung durch Lernerfahrungen und Treffen bewusster Entscheidungen.

Reaktive Kontrollstrategien verdeutlichen sich in einer weniger anstrengenderen/ komplexeren Haltung. Ein späterer Kontroll-mechanismus, just-in-time ist ausschlaggebend. Diese Menschen zeigen eher reaktive Kontrollstrategien. Beim sogenannten Bottom-Up findet eine Verarbeitung, ausgehend von aktuellen Reizen aufsteigend von den Sinnesorganen hin zum Gehirn statt.

NLP-Leading lernen in der Zugspitzakademie München

Das ist die graue Theorie, die Praxis ist einfacher, wenn du immer das gleiche denkst, (so lernst Du das in deiner NLP Practitioner Ausbildung München oder NLP Master Ausbildung München, als auch im NLP Coaching München) wirst du immer das gleiche Gefühl haben. Wir schaffen mit einer NLP Ausbildung Wahlmöglichkeiten, was willst du stattdessen denken und was für ein Gefühl hast du dann tatsächlich.

Merke: Wie willst du dich fühlen, wenn die Post vom Finanzamt bekommst, wie willst du dich fühlen, wenn dein Partner mal die falschen Worte wählt, wie willst du dich fühlen, wenn du eine Absage bekommst? Wir zeigen dir in einer NLP Practitioner Ausbildung Wahlmöglichkeiten und trainieren das auch mit Dir!

Zusammenhang Kognition und Emotion

Affektive Zustände sind ursächlich involviert in die Ausprägung von Kontrollmechanismen. Der Zusammenhang von Kognition und Emotionalität ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von moderaten Einflussfaktoren und funktionellen Veränderungen der kortikalen Netzwerke. Diffuse strukturelle Hirnveränderungen führen zu einer Volumenreduktion einzelner Areale.

Diese haben eher unspezifische Beeinträchtigungen der Kognition. Kognitive Kontrolle setzt auf limitierte, sich rasch erschöpfende Ressourcen. Die Fähigkeit, interne affektive Signale interpretieren zu können, ist elementar für die Entwicklung von Motivation für Kontrolle und beeinflusst die Wechselwirkung.

Nutzen von NLP im Kontext Emotion und Kognition

Die Einbeziehung von strukturellen Veränderungen in die Analyse von Situationen kann helfen zu verstehen, warum häufig Dinge trotz bestem Willen nicht gelingen. Die erwünschten kognitiven Vorgänge lassen sich durch Motivation und Feedback verstärken. Die Komplexität von Ursachen und Wechselwirkungen führt zu einer großen Dynamik in der Wirksamkeit von Maßnahmen.

Methoden des NLP zur Verbesserung zwischenmenschlicher Kommunikation, zur Bildung vertrauensvoller Beziehungen, sowie zum präzisen Anvisieren von Zielen lassen sich unmittelbar in der Geschäftswelt anwenden durch das positive Denken.

Spezielle Fertigkeiten, die uns darin unterstützen, mit Menschen umzugehen, die die Welt anders wahrnehmen als wir selbst, erlauben es, die Beziehungen zu Kollegen, Vorgesetzten und Kunden zu verbessern.

Professionelle Präsentationstechniken und überzeugende Rhetorik sind heute Grundbestandteil einer modernen Unternehmenskultur. Zahlreiche Führungskräfte und Unternehmensberater haben sich von den kreativen und innovativen Aspekten des NLP inspirieren lassen. Sie nutzen NLP bei der Unternehmensentwicklung, zur Team-positives Denken , strategische Planung sowie im Rahmen eines umfassenden Qualitätsmanagements.

NLP wird in diesem Kontext auch zur Führung von Mitarbeiter eingesetzt und gibt wichtige Impulse bezüglich der eigenen Rolle und Identität.

Probiere es doch einfach mal aus. NLP Basisseminar in der Zugspitzakademie München, oder machen eine NLP Ausbildung in der Zugspitzakademie, du fängst mit dem NLP Practitioner an, dann mach den NLP Master oder dann eine NLP Coaching Ausbildung, alle Coaching sind in München, wir freuen uns auf Dich.

Lieben Gruß

Dirk Tischer

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