Innere visuelle Repräsentation der Zeit entlang einer Linie, auf der vergangene und zukünftige Ereignisse räumlich installiert sind.
- ALS-OB-RAHMEN
- ANKERN
- ASSOZIATION
- AUDITIV
- AUGENZUGANGSHINWEISE
- BACKTRACK
- BELIEFS
- CHUNKGRÖSSE
- CHUNKING/CHUNK
- CIRCLE OF EXCELLENCE
- COACHING
- CROSS-OVER PACING
- EINGEBETTETE ANWEISUNG
- EINSTELLUNG
- EXZELLENZ
- FEEDBACK
- FEEDBACK-SCHLEIFE
- FEHLENDER BEZUGSINDEX
- FLOW
- FRAMING
- FUTURE CHAINING
- GEDANKENLESEN
- GEFÜHLSKATEGORIEN
- GENERATIVE VERÄNDERUNG
- GLAUBENSSYSTEM
- GLAUBENSSÄTZE; BELIEFS
- HYPNO-RHETORIK
- HYPNO-TALK
- HYPNOLOG
- ICF
- IDENTITÄT
- INHALTS-REFRAMING
- INTERVENTION
- KALIBRIEREN
- KINÄSTHETISCH
- KONGRUENZ
- KONTEXT-REFRAME
- KRITERIUM/KRITERIEN
- LEADING
- LEITSYSTEM; LEAD SYSTEM
- LOB
- MATCHEN
- METAMODELL
- METAPHER
- METAPROGRAMM; METAPROGRAMME
- METAZIEL
- MILTON-MODELL
- NEUROLOGISCHE EBENEN
- NEW BEHAVIOR GENERATOR
- NLP (NEURO-LINGUISTISCHES PROGRAMMIEREN)
- NOMINALISIERUNG
- NON-VERBAL
- KOMPLEXE ÄQUIVALENZ
- OBERFLÄCHENSTRUKTUR
- OLFAKTORISCH
- OUTFRAMING VON GLAUBENSSÄTZEN
- OUTING
- PACING
- POSTULATE
- PRÄSUPPOSITION; VORANNAHME
- RAPPORT
- PACING OUTING LEADING
- REFRAMING
- REPRÄSENTATIONSSYSTEM
- ROLE MODELL
- SCHOPENHAUER-MODELL
- SDI
- SIX STEP REFRAMING
- SOAR-MODELL
- SPIEGELN; SPIEGELN
- T.O.T.E.-MODELL
- TILGUNG
- TRINERGY
- TRINERGY-COACH
- WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEIT
- VAKOG
- VERHANDLUNGSREFRAMING
- VERLORENER PERFORMATIV
- VISUELL
- ZEITLINIE
ALS-OB-RAHMEN
So zu tun, “als-ob” etwas schon geschehen ist, von dem man wünscht, dass es geschehen sollte, um zu testen, wie man sich dann fühlt, ob es wert ist, sich dafür überhaupt anzustrengen usw. Auch um von dieser Lösung rückwärtsgehend einen Weg zu finden, der zu dieser Lösung führt. Diese Technik wirkt kreativitätsfördernd.
Fragetechnik, mit deren Hilfe man versucht, eine kognitive Strategie, über die ein Klient vermeintlich nicht verfügt, auszulösen. Dies wird im Deutschen auch als Konjunktivmanöver bezeichnet.
ANKERN
Der gezielte Einsatz von Reiz-Reaktion-Konditionierung im NLP: Beim Ankern verbindet sich ein äußerer Stimulus mit einem inneren Vorgang; sobald der externe Stimulus erfolgt, wird ein bestimmter innerer Zustand hervorgerufen.
Anker können in jedem Repräsentationssystem etabliert werden und finden laufend statt: unbewusst (durch visuelle Eindrücke, Stimmen, Berührungen …) und bewusst (durch Urlaubsfotos, Lieblingslieder …)
ASSOZIATION
In einer Erfahrung sein. Durch die eigenen Augen sehen, mit den eigenen Ohren hören usw.
Bei einer Erinnerung bedeutet assoziiert sein, dass man sich an die betreffende Situation so erinnert, als ob man in dem erinnerten Ereignis jetzt wieder aktiv dabei wäre – im Gegensatz zu dissoziiert sein (sich von außen sehen).
Generelle Wahrnehmungsposition, bei der alles aus der Perspektive der eigenen Person erlebt wird: die Person sieht sich selbst in der Vorstellung nicht; das Gegenteil ist Dissoziation.
AUDITIV
Das innere und äußere Hören betreffend.
AUGENZUGANGSHINWEISE
Bestimmte Augenbewegungen zeigen das bei Denkprozessen jeweils bevorzugte Sinnessystem (Repräsentationssystem) an.
BACKTRACK
Bezeichnet das “Zurückgehen” auf dem gleichen Weg im NLP, d. h. etwas wiederholen oder zusammenfassen, indem man die Schlüsselwörter und den Tonfall des oder der anderen (Gesprächspartner) benutzt.
Bedeutungs-Reframing.
Wenn der Klient einen Sachverhalt “a” als Nichterfüllungsbedingung eines Wertes “A” erlebt und darauf mit negativen Gefühlen reagiert, kann mit einem Bedeutungs-Reframing interveniert werden. Es wird ein Glaubenssatz angeboten mit der Struktur “Komplexe Äquivalenz” (siehe dort) und dem Inhalt: Der Sachverhalt “a” ist auch eine Erfüllungsbedingung für Wert “B” wobei Wert “B” in der Wertehierarchie des Klienten zumindest gleich hoch angesiedelt sein muss wie Wert “A”. Wird dieser Glaubenssatz übernommen, war das Reframing erfolgreich.
BELIEFS
Beliefs ist ein im NLP üblicher Begriff. Es sind Verallgemeinerungen über Ursachen und Bedeutungen in der Welt und uns selbst, die durch Schlussfolgerungen entstehen, sie werden noch notwendigerweise durch empirische Daten unterstützt.
CHUNKGRÖSSE
Gibt die logische Ebene an, auf der über etwas gesprochen wird.
CHUNKING/CHUNK
Seine Wahrnehmung verändern, indem man eine logische Ebene hinunter- oder hinaufgeht.
Einen Schritt hinaufgehen heißt, auf eine höhere (allgemeinere) Ebene gehen, die (unter anderem) das beinhaltet, womit man sich gerade befasst. Einen Schritt hinuntergehen heißt, auf eine niedrigere Ebene gehen, um ein konkretes Beispiel für das zu finden, womit man sich gerade beschäftigt; dieses Beispiel kann ein einzelnes Mitglied einer (logischen) Klasse oder ein Teil eines (übergeordneten) Ganzen sein.
CIRCLE OF EXCELLENCE
Ist ein Modell im NLP. Bezeichnet den Zustand der Exzellenz der mit einem Anker verbunden ist.
COACHING
Mit gezielter Betreuung trainieren.
CROSS-OVER PACING
Steht für ein Konzept des NLP. Das Spiegeln eines Aspekts der Körpersprache des Gegenübers mit einer anderen Art von Bewegung, z.B. den Atemrhythmus des Anderen spiegeln durch das Bewegen der Hand.
EINGEBETTETE ANWEISUNG
Sprachmuster, bei dem in einem Satz eine direkte Anweisung an den Zuhörer verpackt ist.
Beispiel: “Ich sagte zu ihm: Höre mir jetzt genau zu!”
EINSTELLUNG
Die Einstellung eines Menschen ist die Summe seiner Werte und Glaubenssätze.
EXZELLENZ
Spitzenleistung bzw. ausgezeichneter, ressourcenvoller Zustand.
FEEDBACK
Die Rückmeldung darüber, wie sich eine Aktion im Hinblick auf das Ziel der Aktion ausgewirkt hat.
FEEDBACK-SCHLEIFE
Das Ergebnis einer Abfolge von Aktion und Reaktion: Der Stimulus ruft eine Antwort hervor, die als Bestätigung der Beziehung dient.
FEHLENDER BEZUGSINDEX
Einem Wort/Satz fehlt der Bezug zur tatsächlichen Begebenheit.
FLOW
Assoziierter Zustand exzellenten und motivierten Verhaltens, in dem die Herausforderung die Fähigkeiten geringfügig übersteigt.
FRAMING
Eine beliebte NLP-Technik, um etwas in einen gewünschten Wertzusammenhang stellen, um ihm eine andere Bedeutung zu geben.
FUTURE CHAINING
Ein Prozess im NLP mit Elementen der Time Line Therapy®-Methode – entwickelt von Roman Braun.
GEDANKENLESEN
Die Annahme einer Person, sie wüsste, was ein anderer denkt bzw. fühlt, ohne dass eine direkte Kommunikation über dieses Thema stattgefunden hat.
GEFÜHLSKATEGORIEN
Unterscheidung von Primär-, Sekundär- und Fremdgefühlen, die auch häufig Anwendung im NLP finden:
– Primärgefühle: Die Gefühle, die in einer Situation als Erstes in uns entstehen. Unsere unverfälschte Antwort auf die Umwelt, die wir nicht erklären und nicht analysieren können.
– Sekundärgefühle: Gefühle, die den Primärgefühlen vorgezogen werden, weil sie akzeptabler, gesellschaftlich anerkannter sind. Jemand fühlt sich zB traurig (Primärgefühl ist Trauer), will es aber nicht zeigen und wird stattdessen wütend (Sekundärgefühl ist Wut).
– Fremdgefühle: Gefühle von jemand anderem, die unbewusst aus Loyalität übernommen
wurden. Fremdgefühle sind offen oder unterschwellig präsent und beeinflussen nachhaltig die Grundstimmung eines Menschen.
GENERATIVE VERÄNDERUNG
Generative Veränderungen sind solche, bei denen der Klient nicht nur das beklagte Symptom aufgibt bzw. verändert, sondern bei denen das Prinzip, das die jeweilige Veränderung ermöglicht hat, bewusst oder unbewusst als neue Verhaltensweise des Klienten erworben wird.
GLAUBENSSYSTEM
ist eine Ansammlung einander unterstützender und stabilisierender Glaubenssätze.
GLAUBENSSÄTZE; BELIEFS
sind Verallgemeinerungen über Ursachen und Bedeutungen in der Welt und uns selbst, die durch Schlussfolgerungen entstehen, sie werden notwendigerweise durch empirische Daten unterstützt. Das Konzept des NLP sieht vor diese aufzudecken.
HYPNO-RHETORIK
Die Hypno-Rhetorik hat drei Bestandteile und führt jeweils zur Aktualisierung einer der drei Primär-Energien:
– Hypno-Talk
– Dehypno-Fragen
– Schopenhauer-Modell
Es geht in der Hypno-Rhetorik um den methodischen Umgang mit psycho-linguistischen Interventionsformen, d.h. die neuro-logische Wirkung von unterschiedlichen Sprachoberflächenstrukturen nutzt man im NLP aus.
HYPNO-TALK
Häufig eingesetzte Variante des Sprechens im NLP. Prozessorientierte Sprache auf der Basis des Milton-Modells; kunstvoll vage Sprachmuster, die es dem Klienten ermöglichen sollen, die seitens des Beraters angebotenen unspezifischen Formulierungen (Generalisierungen, Nominalisierungen, unspezifizierter Referenzindex etc.) mit eigenem Inhalt zu füllen.
HYPNOLOG
Ein trinergetischer Prozess, bei dem alte Trancen in Frage gestellt werden und zu neuen, nützlicheren eingeladen wird.
ICF
International Coach Federation. Die ICF ist der größte und bedeutendste Dachverband für Coaching.
Die International Coach Federation hat die Ausbildung zum ICF-Coach von TRINERGY® International akkreditiert. Diese Akkreditierung wird nur Ausbildungsprogrammen vergeben, die den hohen professionellen Standards des ICF für Coaching-Ausbildungsprogramme entsprechen.
Der erfolgreiche Abschluss eines akkreditierten Programms entspricht den Anforderungen der ICF an die Coach-Zertifizierung von Seminaren, an die begleitende Supervision und an ein von der ICF anerkanntes Abschluss-Testing. Die ICF übernimmt keine Garantie und Haftung für die erfolgreiche Umsetzung der Coaching-Ausbildung.
IDENTITÄT
Das Selbstbild, die Totalität des eigenen Seins, das, was jemand für sein Wesen hält.
INHALTS-REFRAMING
Eine gern genutzte Technik im NLP um einer Aussage eine andere Bedeutung zu verleihen, indem man einen anderen Teil des Inhalts fokussiert und fragt: Was könnte es noch bedeuten?
Beispiel: “Ich bin zu stur, wenn ich mit den Kollegen über das Projekt spreche!” -> “Du bist nicht zu stur, sondern Du stehst zu Deinen Prinzipien!”
INTERVENTION
Intervention ist eine absichtsvolle Anwendung von Methoden und/oder Techniken in einem bestimmten Kontext.
KALIBRIEREN
Die Zuordnung des äußeren (externalen) Zustandes einer Person zu einer inneren (internalen) Verfassung.
KINÄSTHETISCH
Das innere und äußere Fühlen betreffend.
KONGRUENZ
Alle Ressourcen einer Person sind auf ein Ziel fokussiert, und kein Teil der Person versucht, das Erreichen dieses Ziels zu behindern.
KONTEXT-REFRAME
Ein Sachverhalt, der für den Klienten die Nichterfüllungsbedingung eines Wertes bedeutet, wird durch eine Neukontextualisierung (in einen anderen Zusammenhang stellen) zu einer Erfüllungsbedingung des Wertes.
KRITERIUM/KRITERIEN
sind kontextspezifische Richtlinien, die unseren Entscheidungen zugrunde liegen. Sprachlich werden sie als Nominalisierungen ausgedrückt, etwa mit “Liebe”, “Karriere” oder “Freude”.
LEADING
Leading wird im NLP erst eingesetzt, wenn bereits guter Rapport hergestellt ist. Durch Leading im NLP kann aus einer harmonischen Situation heraus eine neue Richtung eingeschlagen werden, wobei dem Gesprächspartner neue Alternativen im Denken und Handeln aufgezeigt werden. Das heißt, aus der Ausgangssituation heraus wird eine neue Richtung eingeschlagen, und der Gesprächspartner wird dazu eingeladen diese mitzugehen.
LEITSYSTEM; LEAD SYSTEM
Das Repräsentationssystem, mit dem jemand Informationen findet, um sie dann bewusst werden zu lassen.
LOB
Lösungs-Orientiertes Beraten, ein Konzept im NLP.
Denken in eine neue Richtung – von der Problemorientierung zur Lösungsorientierung
MATCHEN
ein Konzept im NLP, das meint: dazu passend, entsprechend.
METAMODELL
Differenzierte Kategorisierung der Sprache. Fragetechniken, mit deren Hilfe sehr genaue, sinnesspezifische Informationen über kognitive Prozesse eingeholt werden können;
Generalisierungen, Tilgungen und Verzerrungen sowie kognitive Strategien werden hinterfragt bzw. erfragt.
“Meta” ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet soviel wie “über” und “darüber hinaus”; wird auch im Sinne von “auf einer höheren logischen Ebene” verwendet.
METAPHER
Sprachliches Bild; ein Wort wird in einen anderen – als den üblichen – Zusammenhang gestellt, was durch sachliche, gedankliche oder bildhafte Ähnlichkeiten möglich ist
METAPROGRAMM; METAPROGRAMME
Programme, die die eintreffenden Informationen nach verschiedensten Gesichtspunkten sortieren, wie z. B. nach Ähnlichkeit oder Verschiedenheit, nach Vorlieben und Abneigungen, Informationen selbst hervorbringen.
METAZIEL
Das Ziel, welches hinter oder über einem Ziel steht.
MILTON-MODELL
Dieses Modell benutzt auf kunstvolle Weise vage, unbestimmte Sprachmuster, um die Erfahrung eines anderen zu pacen und um Zugang zu seinen unbewussten “Ressourcen” zu bekommen.
NEUROLOGISCHE EBENEN
Hierarchisch gegliederte Ebenen des Denkens und Seins, die sich wechselseitig beeinflussen:
Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten, Glaubenssätze/Werte, Identität; sie basieren auf den logischen Ebenen des Lernens von G. Bateson. Etwas liegt auf einer höheren Ebene, wenn es etwas anderes beinhaltet bzw. umfasst, das auf einer niedrigeren Ebene liegt.
NEW BEHAVIOR GENERATOR
Prozess, in dem sich der Klient in internen Ressourcen zugängig macht, um neues Verhalten zu generieren.
NLP (NEURO-LINGUISTISCHES PROGRAMMIEREN)
NLP ist eine Einstellung [Präsuppositionen] und eine Methode [Modelling], die eine Reihe von NLP-Techniken erzeugt” (zitiert nach einer persönlichen Mitteilung von Richard Bandler).
NOMINALISIERUNG
Verben, die zu Hauptwörtern gemacht werden.
NON-VERBAL
Bewusste oder unbewusste Kommunikationsform, die auf die verbale Sprache völlig verzichtet. Körpersprache.
KOMPLEXE ÄQUIVALENZ
(A = B); zwei Erfahrungen werden als synonym interpretiert. Beispiel: “Er kommt zu spät zu unserem Treffen, das bedeutet, dass es ihn nicht interessiert, was wir besprechen.”
OBERFLÄCHENSTRUKTUR
Ein linguistischer Fachausdruck für die gesprochene oder geschriebene Form eines Satzes.
Diese Struktur ist abgeleitet von der Tiefenstruktur durch die Prozesse der Generalisierung, der Tilgung und der Verzerrung.
OLFAKTORISCH
Das innere und äußere Riechen betreffend.
OUTFRAMING VON GLAUBENSSÄTZEN
Prozess, in dem der Klient für einen angestrebten neuen Glaubenssatz einen passenden Rahmen definiert und ihn damit stabilisiert.
OUTING
Für das Konzept des Outings im NLP gibt es drei Möglichkeiten:
1. Eigen-Wahrnehmung
2. Kommentar zu sich selbst
3. Kommentar äußern
Je nach Situation wählt man eine der drei Formen.
PACING
Pacing ist jene Phase, in der wir uns dem Gegenüber anpassen. Sie ist die entscheidendste und zugleich anspruchvollste Phase des Rapports, wir öffnen uns dem Weltbild des anderen und holen ihn in seinem Modell der Welt ab. Wir schaffen durch Gleichklang im Verhalten eine positive Kommunikationsbasis, die sehr effektiv und tiefgreifend ist.
Die drei wichtigsten Pacing-Techniken sind:
· Pacing der aktuellen Erfahrung
· Pacing der sprachlichen Äußerungen
· Pacing des Nonverbalen
POSTULATE
sind weder unmittelbar einsichtige, noch beweisbare Sätze, die innerhalb eines Denksystems jedoch als unentbehrlich angenommen werden.
PRÄSUPPOSITION; VORANNAHME
Eine Aussage, die wahr sein muss, um dem Nachfolgenden, das auf diese Aussage aufbaut, Sinn zu geben.
RAPPORT
Guten Kontakt bezeichnet man im Englischen als “Rapport”. In verschiedenen Schulen des Coachings und der Gesprächsführung ist “Rapport” der Oberbegriff für jene Qualität des Miteinander, der Beziehung und Verbindung, die für das Gelingen der Sachkommunikation erforderlich ist.
Drei Phasen des Rapports, die immer wieder durchlaufen werden, sind:
· Pacing
· Outing
· Leading
PACING OUTING LEADING
sind vor allem im pädagogisch-didaktischen Bereich zentrale Möglichkeiten, die Kommunikation zu verbessern, da sämtliche kommunikativen Tätigkeiten wie Lehren, Führen, Beraten, Verkaufen usw. durch den Einsatz von Rapport effektiver und angenehmer gestaltet werden können.
REFRAMING
Reframing ist das Anbieten eines Glaubenssatzes mit der Struktur einer komplexen Äquivalenz und folgendem Inhalt: das vom Klienten geäußerte Problemverhalten ist nicht nur eine Nichterfüllungsbedingung (NE) von Wert x, sondern zugleich eine Erfüllungsbedingung (E) von Wert y, der in der Wertehierarchie mindestens genauso hoch angesiedelt ist wie ein Wert x.
Man unterscheidet:
– Bedeutungsreframing
– Inhaltsreframing (Kontextreframing)
– Verhandlungsreframing
REPRÄSENTATIONSSYSTEM
Der Mensch nimmt nicht nur durch seine fünf Sinne wahr, sondern er repräsentiert und prozessiert die eingegangene Information auch damit. Die fünf Sinne sind: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken, die Eigenschaften sind: visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch (VAKOG).
ROLE MODELL
Das R.O.L.E identifiziert die wichtigsten Elemente des strategischen Denkens und des Verhaltens eines Menschen, um ein bestimmtes Ziel oder Feedback zu bekommen.
R = Repräsentationssystem
O = Orientierung
L = Links (Verbindung)
E = Effekt
SCHOPENHAUER-MODELL
Das Schopenhauer-Modell aktualisiert die Wertehierarchie und die dahinterstehenden Glaubenssätze (Mentoren-Energie).
SDI
System-Dynamische Interventionen Familienaufstellungen nach Bert Hellinger als Einblick in zwischenmenschliche Systeme.
Mit der Modelling-Methode hat Roman Braun die verborgenen Strukturen der “systemischen Zauberer” Bert Hellinger, Salvador Minuchin, Stafford Beer, Virginia Satir u.a. elizitiert.
Schulenübergreifend erkannte Roman Braun Muster, die über das Gelingen systemischer Interventionen entscheiden. Er fand Strategien, die den systemischen Meistern gemeinsam sind und von ihnen, größtenteils unbewusst verwendet werden. Er erkannte eine Ordnung, eine zu Grunde liegende Struktur, welche die einzelnen Element verbindet. Diese Muster, diese Strategien und diese Ordnung sind zusammengefasst in den SDI®.
SDI-Aufstellungsleiter
Als SDI-AufstellungsleiterIn haben Sie bereits zahlreiche Familien- und Organisationsaufstellungen erlebt und zwar in der Rolle des:
· Zuschauers
· Repräsentanten und
· Klienten.
Sie leiten selbst Aufstellungen für Einzelklienten und/oder Organisationen. Sie können SDISeminare veranstalten.
SIX STEP REFRAMING
Prozess in sechs Stufen, in dem der Klient für ein angestrebtes Verhalten einen neuen Rahmen findet, der mit der positiven Absicht des ursprünglichen Verhaltens kongruent ist.
SOAR-MODELL
SOAR steht für State, Operator And Result. Es ist ein AI (Artificial Intelligence) Programmierungsmodell aus der Verhaltenswissenschaft, das häufig im NLP genutzt wird. Man kann es für jede Art von Problemlösungsprozessen einsetzen.
SPIEGELN; SPIEGELN
Spiegeln ist die deutsche Bezeichnung für Pacing (Pacing ist ein Begriff des NLP und beschreibt eine Technik, bei der durch das Spiegeln des Anderen dessen Vertrauen gewonnen wird)
T.O.T.E.-MODELL
Ein Modell aus der Kybernetik, das Miller, Galanter und Pribram entwickelten. Die Buchstaben bedeuten: Test – Operate – Test – Exit. Sie bezeichnen eine abgegrenzte Verhaltens-Sequenz, einen Prozess über vier Phasen.
TILGUNG
Sprachmuster, in dem einzelne Elemente der vollständigen Aussage getilgt wurden. Zum Beispiel: “Dieses Modell ist nützlich” (einfache Tilgung). “Der Motor läuft jetzt besser” (vergleichende Tilgung).
TRINERGY
TRINERGY® ist eine Einstellung und Methodik zur: Förderung vonKommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.
Alle Elemente von TRINERGY® müssen folgende Kriterien erfüllen:
– Forschung: Sie müssen auf dem Gebiet der Naturwissenschaft nachweisbar sein – dabei unterstützt uns unser wissenschaftlicher Beirat.
– Philosophie: Sie müssen übereinstimmen mit den wichtigsten Erkenntnissen der Philosophie
– Praxis: Sie müssen sich bei exzellenten Praktikern bewährt haben und die Praxis verbessern
TRINERGY® enthält:
– neoNLP®, das Beste aus NLP noch bereichert, sichert effektive Kommunikationstechniken
– SDI® (System-Dynamische Interventionen) bringt systemische und gruppendynamische Kompetenz
– LOB® (Lösungs-Orientiertes Beraten) liefert Lösungen der täglichen Dramen, weckt Kreativität
– Hypno-Rhetorik® steht für exzellente Rhetorik, die ans Magische grenzt
– Timeline-Coaching®, das erprobte Mentaltraining von Weltmeistern und Weltcupsiegern sowie das Beste aus über 100 Schulen für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.
TRINERGY-COACH
Als TRINERGY-Coach intervenieren Sie individual-symptomatisch, als auch systemdynamisch.
Sie finden für
· Einzelne,
· Paare,
· Familien und
· Teams
Lösungsmöglichkeiten für Probleme, entwickeln Strategien zu mehr Lebensfreude und unterstützen bei deren Umsetzung.
WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEIT
ICF-Coach anerkannt von der ICF
VAKOG
ist ein im NLP häufig genutztes Repräsentationssystem. Es beschreibt eine Differenzierung der subjektiven Erfahrungen von Menschen anhand ihrer fünf Sinnessysteme:
V = visuell (sehen)
A = auditiv (hören)
K = kinästhetisch (fühlen)
O = olfaktorisch (riechen)
G = gustatorisch (schmecken)
VERHANDLUNGSREFRAMING
Streben zwei Verhandlungspartner (oder intrapersonell zwei Persönlichkeitsanteile) konkurrierende Ergebnisse an, wird folgendermaßen vorgegangen:
a) Jedes angestrebte Ergebnis wird als Erfüllungsbedingung (EB) für einen Wert genommen.
b) Der Wert wird festgestellt.
c) Es werden andere Erfüllungsbedingungen (EB) für diesen Wert gesucht.
d) Unter den neuen Erfüllungsbedingungen (EB) beider Parteien werden jeweils jene gesucht, die am wenigsten mit den Erfüllungsbedingungen (EB) der anderen Partei konkurriert.
VERLORENER PERFORMATIV
Sprachmuster, in dem der Akteur getilgt ist.
Beispiel: “Das ist nicht erlaubt.”
VISUELL
Das Sehen innerer und äußerer Bilder betreffend.
ZEITLINIE
Innere visuelle Repräsentation der Zeit entlang einer Linie, auf der vergangene und zukünftige Ereignisse räumlich installiert sind.