Mit NLP über Selbstliebe lernen
Wer sich selbst nicht lieben kann, der ist konstant auf der Suche nach Bestätigung durch seine Mitmenschen und wird nur schwer ein erfülltes und glückliches Leben führen können. Selbstliebe ist der Grundbaustein zu einem gesunden Selbstbewusstsein.
Leider haben viele Menschen diese Selbstakzeptanz verlernt oder gar nicht erst auf ihrem Lebensweg aufbauen können. Doch was ist Selbstliebe eigentlich und wie kann man diese gesunde Selbstliebe zu sich selber lernen? NLP München bietet dir einige effektive Methoden.
Selbstliebe – Was ist das eigentlich?
Nur wer sich selbst liebt, kann sich selber gut einschätzen und hat einen realitätsnahen Bezug zum eigenen Verhalten. Selbstliebe schützt vor unnötiger Verunsicherung und hilft, sich wohler mit sich selbst zu fühlen.
Schon Oskar Wilde sagte: „Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze“. Der Psychologe Erich Fromm ging sogar so weit und meinte, dass nur wer sich selbst lieben kann auch andere Menschen lieben kann. Eine gute Beziehung zu dem eigenen Ich ist also grundlegend, um im Leben gut voranzukommen und um stabile Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. So besteht die Selbstliebe vor allem aus zwei Bausteinen – der Selbstakzeptanz und der Selbstachtung.
Mit Selbstakzeptanz zu mehr Selbstliebe
Jeder Mensch hat Fehler oder Eigenschaften, die nicht unbedingt positiv sind. Dazu gehören auch kleine Sachen wie das man immer zu spät kommt oder ein wenig unordentlich ist.
Wichtig ist, dass diese negativen Eigenschaften ebenso zu einem gehören, wie all das positive, was einen ausmacht. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der unfehlbar ist und keine negative Eigenschaft hat.
Diese Erkenntnis kann dabei helfen, sich selbst zu akzeptieren – mit den guten wie mit den schlechten Seiten. Nur wer ehrlich mit sich selber ist und versucht sich klar zu sehen, kann sich auch selber lieben. Im Endeffekt ist dies wie in einer Partnerschaft. Wir lieben unseren Partner auch trotz seiner negativen Eigenschaften, denn die positiven überwiegen für uns.
Warum fällt es aber Menschen so schwer genau diese Akzeptanz auch sich selbst gegenüber aufzubauen?
Wir schauen tendenziell auf uns selbst in Extremen. Entweder sehen wir nur unsere positiven Eigenschaften, was zu Narzissmus führen kann oder wir nehmen nur unsere negativen Eigenschaften wahr, was in großen Selbstzweifeln und einem absolut falschen Selbstbild mündet.
Selbstliebe bedeutet, dass man sich selber so betrachtet, wie ein Partner es tut. Eben nicht in Extremen, sondern absolut realistisch. So ergibt sich ein Selbstbild, das beide Seiten der Persönlichkeit akzeptiert und schlussendlich zu mehr Selbstliebe führt.
Umso besser man sich selbst kennt und lieben kann, umso einfacher fällt einem auch der Umgang mit Kritik und Lob. Wer ein klares Bild von sich selber hat und eine positive Einstellung zu sich selbst leben kann, kann mit unangebrachter Kritik besser umgehen und kann angebrachte Kritik positiv aufnehmen.
Neue Herausforderungen erscheinen viel einfacherer, wenn man ein gesundes Gefühl zu sich selber hat und sich und die eigenen Fähigkeiten gut einschätzen kann.
Die Selbstachtung als Standbein zur Selbstliebe
Zur Selbstliebe gehört aber auch die Selbstachtung. Viel zu viele Menschen verbringen ihr Leben damit, die Wünsche und Bedürfnisse von anderen Menschen zu erfüllen, ohne jedoch an ihre eigenen zu denken.
Wer einmal anfängt, in sich hineinzuhören und seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren, wird schnell merken, dass man sich sehr viel wohler mit sich selbst fühlt.
Wer immer nur auf alle anderen achtet, macht sich selbst klein und dies hat auch negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl. Für ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwohlsein ist es absolut wichtig, die eigenen Bedürfnisse nicht immer zurückzustellen.
Ist die Angst vor der Reaktion der anderen einmal überwunden, kommt schnell die Erkenntnis: Das Umfeld wendet sich nicht wie vielleicht gedacht ab, sondern wirkt unterstützend.
Selbstachtung und Selbstakzeptanz – Deine Schlüssel zur Selbstliebe
Selbstachtung und Selbstakzeptanz sind der Schlüssel zu einem natürlichen und stärkendem Selbstbewusstsein und der wichtigen Selbstliebe. Eine gesunde Verbindung mit dem eigenen Ich spiegelt sich auch in gesunden Beziehungen nach außen wider.
Es lohnt sich also den Weg zu sich selber zu finden, denn daraus geht man immer gestärkt heraus.
Der Weg zur Selbstliebe durch NLP
NLP steht für Neurolinguistisches Programmieren. Dies ist ein Coaching Ansatz, mithilfe dessen man durch diverse Kommunikationstechniken eine Veränderung in psychischen Mustern hervorrufen kann.
Die grundlegende Annahme des NLPs ist, dass durch sprachliche Einflüsse auf Dauer das Bewusstsein verändert werden kann. Diese Methode wirkt auch bei fehlender Selbstliebe.
Wer zum Beispiel oft Sätze wie „Du bist es wert geliebt zu werden“, „Liebe dich selber“ oder „Du hast gute wie negative Eigenschaften, aber alle zusammen formen dein liebenswertes Ich“ hört, wird auf Dauer ein anderes Gefühl zu sich selbst entwickeln.
Umprogrammierung
Umprogrammieren lautet hier das Schlüsselwort, ähnlich wie, wenn man die Festplatte eines Computers einmal löscht und neu beschreibt. Ähnlich wie bei einem Computer werden all diese Aspekte wie auf einer Festplatte in unserem Gehirn gespeichert und automatisiert ausgeführt. Wenn man sich dieser Automatisierung bewusst wird, können diese auch geändert werden.
Durch die Methoden des NLP wird das Unterbewusste umgewandelt, dabei wird unter anderem autogenes Training, Suggestion sowie Imagineering angewendet. Erst wird der Körper in die Tiefenentspannung geführt, damit sich das Bewusstsein öffnet. Nur dann kann das Unbewusste zutage treten und beeinflusst werden.
Dieses wird durch entsprechende Handlungen, Glaubenssätze und Bilder, die immer wieder wiederholt werden, neu programmiert. Am Ende der Therapie haben sich diese neuen Ansätze vertieft und fest ins Unterbewusstsein eingeschrieben.
Kommunikation
Ein zweiter wichtiger Baustein der NLP Methode ist die Kommunikation.
Zum einen lernt man in der Therapie sich selbst und die eignen Wünsche zu äußern – also eine nach außen gerichtete Kommunikation.
Zum anderen setzt der Coaching Ansatz auf die innere Kommunikation mit einem selbst. Veränderungsprozesse sollen genau beobachtet werden, die Teilnehmer treten in einen Dialog mit sich selbst.
Der Grundgedanke des NLP, das wir uns nur selbst ändern können, wird in diesen Kommunikationssituationen aufgenommen. Nur wer sich selber versteht, kann sich beziehungsweise Gewohnheiten, Verhaltensweisen und die persönliche Selbstsicht auch ändern.
Die Methodik des NLPs arbeitet nicht mit langwierigen Aufarbeitungsprozessen, sondern setzt im Kern an. Eine Therapie richtet sich auf ein ganz bestimmtes Problem und geht dieses im Detail an. Oftmals reichen schon wenige Sitzungen bei einem NLP Trainer um erste Erfolge zu verbuchen.
Wir von der Zugspitzakademie München arbeiten genau mit diesen Methoden. Bei unseren NLP Practitioner Seminaren in München können Sie lernen, sich selbst zu lieben und so zu einem besseren, gesünderen Leben zu finden.
Auch die NLP Ausbildung wird in München angeboten. Die NLP Ausbildungen in der Zugspitzakademie umfassen ein umfangreiches Trainingsprogramm mit dem Abschluss der NLP Practitioner Ausbildung.
Ich freue mich auf Dich
Dirk Tischer
NLP Lehrtrainer und Coach