Selbstbewusster werden mit NLP Training

Selbstbewusster werden mit NLP Training

Die Kunst, auf sich selbst zu vertrauen: Wie du dein Selbstbewusstsein mit NLP stärken kannst

NLP in München – Warum ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein zu den wertvollsten Eigenschaften zählt, die ein Mensch haben kann?

Ganz einfach: Wer selbstbewusst ist, der weiß, was er kann. Ob im Beruf oder ganz privat muss er sich nicht vor Rückschlägen fürchten, weil er weiß, dass er auch damit fertig wird. Die Ruhe und Gelassenheit, die mit diesem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten einhergeht, ist es, die selbstbewusste Menschen einerseits zum Erfolg, andererseits aber auch zu großer Zufriedenheit im Leben führt.

Selbstbewusstsein ist aber keine Eigenschaft, mit der wir geboren werden oder eben nicht. Stattdessen verhält es sich damit wie mit einem Muskel: Trainieren wir unser Selbstbewusstsein nicht, hält es großer Belastung auf Dauer nicht stand. Wer hingegen regelmäßige Trainingseinheiten einlegt, kann lernen, an sich und seine Fähigkeiten zu glauben.

Wie Selbstbewusstsein deine Einstellung zum Leben verändert

Keine Frage: Es gibt Momente im Leben, in denen die Anspannung steigt und auch die Selbstbewusstesten unter uns es mit der Nervosität zu tun bekommen. Sei es vor dem ersten Date oder während einer Präsentation vor den Kollegen und dem Chef – es ist keine Schande, in manchen Situationen nicht gelassen bleiben zu können.

Der Unterschied zwischen Menschen mit geringem und gefestigtem Selbstbewusstsein besteht darin, dass letztere ihre Nervosität besser bändigen können. Auch sie spüren, wie in Stressmomenten der Puls beschleunigt, lassen aber nicht zu, dass negative Gefühle ihr Denken bestimmen. Stattdessen verlassen sie sich auf ihre Kompetenzen – ihr Selbstvertrauen ist schlussendlich nichts Anderes als ihr Schutzschild gegen Unsicherheit und Zweifel.

Wer selbstbewusst durchs Leben geht, dem wird allerdings auch oftmals Arroganz nachgesagt. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Echtes Selbstbewusstsein hält Gegenwind und auch den einen oder anderen Rückschlag aus – Arroganz hingegen nicht. Denn während Arroganz auf einem Gefühl von Unfehlbarkeit beruht, bedeutet Selbstbewusstsein auch das Bewusstsein der eigenen Schwächen.

Wer weiß, was er kann, dessen Selbstwert leidet nicht darunter, dass er anderweitig Schwachstellen aufweist. Und nur wer zu seinen Schwächen stehen kann, der kann auch effektiv an ihnen arbeiten. Durch Selbstbewusstsein können auch ganz bestimmte und klar definierte Ziele im Leben erreicht werden. Dich interessiert das Thema Ziele erreichen? Dann haben wir die passenden Artikel für dich, starte mit unserem Teil 1: “Wie Ziele funktionieren – Teil 1: Wünschen“.

Selbstbewusstsein beginnt im Spiegel: Warum dein Selbstbild über dein Handeln bestimmt

Kennst du diesen Moment, in dem du in den Spiegel blickst und mit dem, was du siehst, zufrieden bist? Wenn du dir sicher bist, dass die Welt dich heute nicht aus dem Konzept bringen kann? Dass du allem, und zwar wirklich alle gewachsen bist?

Wenn du dieses Gefühl nicht regelmäßig erlebst, könnte es sich lohnen, daran zu arbeiten. Selbstbewusstsein beginnt nämlich mit der Frage, wie wir uns selbst wahrnehmen. Bist du mit dir zufrieden, reagierst du auf Herausforderungen und sogar auf Misserfolg gelassener. Je mehr du hingegen an dir auszusetzen findest, desto schneller greift die Unsicherheit um sich.

Um das negative Denken über sich selbst zu bekämpfen, gibt es zahlreiche Techniken. Viele der effektivsten unter ihnen wurden im Kontext der sogenannten kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt. Diese spezielle Form der Psychotherapie zielt darauf ab, negative Muster im eigenen Denken und Handeln zu erkennen, wann immer sie auftreten – und sie in Muster umzuwandeln, die das genaue Gegenteil bewirken.

Drei NLP-Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken

Auf der Annahme, dass wir unser Denken gezielt steuern können, basiert auch das Neuro-Linguistische Programmieren: Die Methoden des NLP dienen dazu, dir die volle Kontrolle über dein Denken zu geben. Indem du deine subjektive Wahrnehmung zum Positiven veränderst, schaffst du die Grundlage für eine nachhaltige Änderung deines Verhaltens.

Einer der großen Vorteile von NLP besteht dabei darin, dass du bereits über alles verfügst, was du brauchst, um das positive Denken und Handeln zu trainieren: Kommunikative Kompetenz. Was unsere Mitmenschen überzeugt oder begeistert, das kannst du auch „nach innen“ anwenden. Im Verlauf deiner Ausbildung zum NLP Practitioner vermitteln dir die Coaches der Zugspitzakademie München eine Vielzahl von Techniken, um deine Selbstwahrnehmung zum Positiven zu ändern – indem du bewusster mit dir selbst kommunizierst.

Wie das in der Praxis aussehen kann, möchten wir dir anhand zweier Übungen zur Stärkung deines Selbstbewusstseins vor Augen führen:

1. Mit der Übung „Change History“ änderst du dein Verhalten

Wenn du auf dein Leben, auf deine ganz persönliche Lebensgeschichte zurückblickst: Gibt es Dinge, die du gern ändern würdest? Die NLP-Übung „Change History“ gibt dir die Gelegenheit dazu. Ausgehend von der Annahme, dass wir selbst unsere Erinnerungen formen und sie somit auch gezielt ändern können, kannst du mit dieser Übung all jene Erinnerungen ins Visier nehmen, die dich noch heute belasten.

Zuallererst brauchst du also die Erinnerung an eine Erfahrung, die du lieber nicht gemacht hast. Gab es vielleicht einen peinlichen Zwischenfall während einer Schulaufführung? Einen Moment des Versagens im Beruf? Eine Beziehung, die mit Enttäuschung und Wut auf dich selbst endete? Wenn du erst einmal weißt, wo in deinem Lebenslauf sich die Augenblicke verbergen, die dich in deiner negativen Einstellung dir selbst gegenüber bestärkt haben, kannst du sie auch aushebeln.

Dazu gehst du einen Schritt weiter zurück: In den Moment kurz bevor die Situation zur emotionalen Belastung für dich wurde. Du versetzt dich dabei in die Rolle deines damaligen Ichs – nimmst aber alle Ressourcen mit, die dir heute zur Verfügung stehen: Alles, was du kannst, alles was du weißt, und alle Erfahrungen, die du seitdem gemacht hast. Und dann malst du dir aus, wie du dieser Situation heute begegnen würdest.

  • Wie fühlt sich das an?
  • Immer noch so bedrohlich?
  • Oder siehst du die Sache inzwischen anders?
  • Ruhiger?
  • Gelassener?
  • Selbstbewusster?

Indem du dir vor Augen führst, wie viel souveräner du heute reagieren würdest, nimmst du dir nach und nach die Angst davor, in ähnliche Situationen zu geraten.

2. Mit der Übung „Positive Affirmation“ festigst du den Glauben an dich selbst

Diese absolut alltagstaugliche NLP-Übung bedient sich der Macht der guten Gedanken. „Affirmation“ bedeutet nichts Anderes als „Bestätigung“. Und genau diese Bestätigung gibst du dir selbst, indem du dir kleine, suggestive Sätze zurechtlegst. Wie wäre es mit „Ich bleibe gelassen“ oder mit einem entschlossenen „Ich schaffe das“? Indem du diese Sätze laut, leise oder einfach nur in Gedanken wiederholst, prägst du sie in dein Gedächtnis ein. Und wenn Stress, Unsicherheit und negative Gedanken dich zu überwältigen drohen, rufst du diese Sätze wieder ab – und schiebst der negativen Reaktion mit dem guten Gefühl, das die Affirmationen in dir auslösen, einen Riegel vor.

Mehr davon findest du in unserem NLP Practitioner München.

Beste Grüße

Ihr Dirk Tischer