Plötzlich empathisch – Gewaltfreie Kommunikation
Was ist gewaltfreie Kommunikation?
Wir können eine Sprache, der es an Wahlmöglichkeiten mangelt, durch eine Sprache, die Wahlmöglichkeiten bereithält ersetzen. Beobachten, Emotionen zeigen, Bedürfnisse äußern und Bitten können, sind die vier Grundpfeiler der gewaltfreien Kommunikation. Der Start einer wertfreien Beobachtung geht in ein Gefühl über und ist von diesem geprägt, die Äußerung eines Bedürfnisses, welches aus Selbstempathie und einem empathischen Zuhören besteht, schließt wiederum mit der Formulierung einer Bitte ab. Wir beobachten und bewerten. Erörtern Sie dies doch mit uns in unseren NLP-Lehrgängen an der Zugspitzakademie, wie Sie die gewaltfreie Kommunikation anwenden können.
Giraffe vs. Wolf
Mit der sogenannten Giraffensprache gehen wir in eine neutrale Beobachtung mit folgender Beschreibung einer Situation. Bspw. sehe oder höre ich dies und jenes…während wir in der sogenannten Wolfssprache konkret Beobachtung und Bewertung vermischen und bewerten. “Du bist nur…, willst immer, …hast ständig”. Die Giraffensprache ist geprägt von einer empathischen Haltung und dem Ausdruck von Gefühlen (“dann fühl ich…), während die Wolfssprache interpretativ mit direkten Schuldzuweisungen einhergeht (“Ich fühle mich ausgenutzt…, ich bin verletzt”…). Der Unterschied zwischen den Ich und Du Botschaften wird hier deutlich. Konflikte entstehen hierbei durch die Strategie zur Bedürfniserfüllung und nicht durch das Bedürfnis selbst.
Was ist der Unterschied zwischen Bedürfnissen und Gefühlen?
In unseren NLP-Lehrgängen beschäftigen wir uns intensiv mit der Auseinandersetzung von Bedürfnissen und Gefühlen. Die Gefühlsliste geht von primären Gefühlen aus. Beispielsweise können dies Überraschung, Traurigkeit, Wut, Angst, Scham und Freude sein. Bedürfnisse hingegen, wie sie von Maslow bereits in ihren Grundbedürfnissen formuliert wurden, sprechen von Autonomie, Integrität, Spiel, Interdependenz, Existenz und Verbundenheit. Sie gehen mit den Grundbedürfnissen nach Sicherheit, Selbstverwirklichung und den physiologischen Bedürfnissen einher.
Umgang mit Ärger und Wut!
Ärger soll nicht nicht heruntergeschluckt werden und Wut soll nicht ignoriert werden, sondern von ganzem Herzen in ihrer Wucht ausgedrückt werden. Hierbei müssen wir den Auslöser von den Ursachen unterscheiden. Wir sind niemals wütend, weil jemand anderes etwas gesagt oder getan hat. Die Ursache des Ärgers liegt in unserem Denken, in Gedankenmustern von Schuld und Verurteilung (den anderen die Schuld geben und sie verurteilen trägt wiederum zur Gewalt bei). Im Kern jeden Ärgers findet sich ein Bedürfnis, das nicht erfüllt ist. Ärger kann so zum Weckruf für diese versteckten Bedürfnisse werden. Ärger zieht uns Energie ab, indem er sie auf Strafaktionen umlenkt. Schritte, um Ärger auszudrücken und Innehalten, Atmen, unsere verurteilenden Gedanken identifizieren, Kontakt mit unseren Bedürfnissen herstellen und unsere Gefühle und unerfüllten Bedürfnisse auszusprechen. Besuchen Sie uns in München und buchen Sie einen NLP-Lehrgang, um tiefer in die empathische und gewaltfreie Kommunikation einzutauchen.
Plötzlich empathisch – Konfliktlösung!
Auch hier gelten die schon angesprochenen Regeln der gewaltfreien Kommunikation. Zunächst muss eine Verbindung von Mensch zu Mensch geschaffen werden. Es geht darum Zufriedenheit für beide Parteien zu erreichen, keinen Kompromiss, wo jeder etwas aufgeben muss und niemand wirklich zufrieden ist. Die Grundlage ist die Bedürfnisse der beiden Parteien zu klären und dadurch eine Verbindung zwischen ihnen herzustellen. Wenn man in Verbindung kommt, löst sich das Problem laut Rosenberg normalerweise von selbst. Packen Sie es an und gehen Sie mit uns in der Zugspitzakademie ihre Konfliktlösungsschritte durch. Ein Leben, in dem wir dafür sorgen, dass unsere eigenen Bedürfnisse erfüllt werden können, ist schließlich ein Leben, das uns mit Freude die Bedürfnisse anderer erfüllen lässt Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Zugspitzakademie!