Geduld üben: Tipps und Übungen für mehr Gelassenheit im Alltag

Geduld üben: Tipps und Übungen für mehr Gelassenheit im Alltag

Situationen in denen man von Ungeduld geplagt wird, kennt jeder. Ob man auf die Bahn warten muss, in einer Warteschlange steht oder auf einen Rückruf wartet. Warten ist stressig und ungeduldig sein kein gutes Gefühl. Mit diesen Tipps kann man die Situationen trotzdem gut überstehen. Die NLP (Neuro Linguistisches Programmieren) Methode kann dir helfen und auf der NLP Zugspitzenakademie in München kannst du sogar ganze Seminare zu dem Thema belegen.

Im „Jetzt“ leben

Geduld bedeutet auch: Nicht im Morgen leben

Geduld hat immer etwas damit zu tun, sich mit dem Hier und Jetzt abzufinden und sich nicht aus einer unangenehmen Situation „herauszuwünschen“. Ständig quälen uns Gedanken an die Zukunft, oder es belasten uns Erinnerungen aus der Vergangenheit.

 

Ungeduldsmomente aufschreiben

Es macht Sinn zu hinterfragen: welche Alltagssituationen lösen eigentlich dieses ungute Gefühl der Ungeduld in mir aus?

Am Besten fertigt man sich eine Liste mit genau diesen Situationen an, denn so kann man an der Liste arbeiten und Situationen in denen sich das Gefühl nach und nach bessert durchstreichen. Im Best Case Scenario hat man am Ende keine Liste mehr, weil sich das Gefühl in Luft auflöst.

 

Alltägliches Warten nicht persönlich nehmen

So sehr unser Gehirn nach einer Erklärung für diese überflüssige und nervige Situation sucht, es wird keine finden. Wir haben nichts falsch gemacht, warum also müssen wir jetzt endlos lange auf dem Amt sitzen und unseren Tag verschwenden?

So simpel es klingt: Die Situation nicht persönlich nehmen, es ist reiner Zufall und es stehen noch viele Leute um uns herum, die genauso wenig mit ihrer Wartezeit anzufangen wissen.

 

Aufgeschobenes für Wartezeiten nutzen

Gerade heutzutage sind wir ständig Ablenkungen ausgesetzt, wenn wir uns doch eigentlich auf etwas anderes konzentrieren wollen. Das Smartphone bietet mit unzähligen Unterhaltungs- oder Nachrichten-Apps haufenweise Möglichkeiten sich zu beschäftigen.

Dann scheint die Warteschlange wie der perfekte Ort, um die vor Monaten gespeicherten Artikel endlich zu lesen oder der Freundin aus dem Ausland auf ihre Nachricht zu antworten. Wie kann man da noch von verlorener Zeit sprechen?

Auch dafür kann eine Liste sinnvoll sein, auf der man sich kleine interessante Zeitungsartikel oder Bücher notiert, die man unbedingt noch lesen will, aber gerade nicht dazukommt.

 

Körperliche Übungen

Auch der Körper kann eine Stütze und ein hilfreiches Instrument für mehr Gelassenheit sein. Beim Yin-Yoga beispielsweise muss der Körper lange in einer Position verharren. Dabei können die Gedanken zur Ruhe kommen, aber dennoch genug Fokus beibehalten, um in der Position zu bleiben.

Zusätzlich löst Yin-Yoga Muskelverspannungen und Verkrampfungen. Tägliche kleine Übungen von nur ein paar Minuten können schon entspannen und krampfhafte Gedanken zumindest für eine gewisse Zeit in den Hintergrund befördern.

 

Innere Ruhe finden

Aber allein auf dem Telefon herumdrücken, macht noch kein ruhiges Gemüt. Für kurze Wartezeiten ist es sicherlich eine gute Zwischenlösung. Auf Dauer und für besonders lange Phasen, die Geduld erfordern, reicht diese „Beschäftigungstherapie“ allerdings nicht aus.

In uns ist immer noch irgendetwas, dass sich unbedingt gegen diese Situation stemmen möchte und sich wehrt, diesen Stillstand hinzunehmen. Da helfen auch kein fesselnder Zeitungsbericht oder 83 süße Katzenbilder. Hier kommt der Begriff der inneren Ruhe zum Tragen.

Das mag für viele irgendwie esoterisch klingen und nicht wie etwas reales, an dem man arbeiten kann. Von diesem Bild sollte man sich trennen, für die Geduld ist innere Ruhe das A und O.

 

Loslassen können

Ein Projekt will und will nicht so funktionieren, wie wir uns das vorstellen und umso länger wir es versuchen, desto frustrierter werden wir. Wir haben uns schon die Zukunft ausgemalt, die uns nach diesem Projekt erwartet und jetzt steht das alles auf der Kippe.

Hier heißt es jetzt: Loslassen. Auch wenn das bedeutet einen Schritt zurück zu müssen und damit bereits getane Arbeit als nichtig zu deklarieren. Das ist unangenehm, aber nicht das Ende der Welt.

 

Nicht versteifen

Egal in welche Lebenssituation: Bloß nicht auf etwas versteifen. Klare Ziele sind wichtig, um Erfolg zu haben. Aber manchmal einen Schritt zurück zu machen gibt uns die Chance, das Gesamtbild zu betrachten, Zwischenziele neu zu stecken und Fehler zu vermeiden.

Es ist wichtig mehrere Ausgangspunkte in Betracht zu ziehen, aber auch manchmal einfach Dinge auf sich zukommen lassen, anstatt sich den Kopf zu zerbrechen. Die Waage zwischen Kontrolle, Geduld und Gelassenheit muss jeder für sich finden, wichtig ist dabei sich immer wieder zu hinterfragen und in sich hineinzuhorchen.

Das mag alles sehr anstrengend und zeitraubend klingen, aber hat man seine Lebensweise erst einmal geändert und integriert sie in den Alltag, wird sie schnell zur Normalität und das Hinterfragen und Loslassen passiert dann ganz von selbst.

Geduld führt dazu, dass man in der Gegenwart lebt und den Moment genießen kann ohne sich Sorgen zu machen. Die Wahrnehmung wird bewusster und nicht nur die großen Ereignisse im Leben werden wertgeschätzt, sondern auch die kleinen Erfolge und Freuden. Außerdem versucht man sich nicht mehr so oft mit anderen zu vergleichen, sondern weiß, dass jeder seine Zeit benötigt, um bestimmte Dinge zu lernen oder zu überwinden.

Wenn Du noch weiter in diesem Thema einsteigen willst dann komm in unsere NLP Ausbildungen München in die Zugspitzakademie. NLP beschäftigt sich damit und wird Dir einen Einblick als auch einen Überblick über das Thema geben!! Die NLP-Grundausbildung ist der NLP Practitioner.

Und darauf folgt dann der NLP Master, mit dem Du dann noch tiefer in die Materie eintauchen kannst!!

NLP Ausbildung München in der Zugspitzakademie kannst Du auch an einem Tag kennen lernen und dir einen Überblick verschaffen, ob NLP Dich inspiriert, ich bin mir sicher, komm in mein Basisseminar!

Ich freue mich auf Dich

Dirk Tischer