Das bedeutet Freiheit - für dich und dein Leben

Das bedeutet Freiheit – für dich und dein Leben

Ein Ausbildungsbeitrag der Zugspitzakademie München

Zugspitzakademie München – Eingespannt im hektischen Alltag, aufgerieben von privaten und beruflichen Verpflichtungen, scheint uns unsere persönliche Freiheit oft mehr ein abstrakter Begriff als ein echter, greifbarer Bestandteil unserer Lebensrealität zu sein.

Dabei sind wir zumeist freier als wir denken. Wir schöpfen allerdings nicht all unsere Freiheiten voll aus. In vielen Fällen ist das aber auch vollkommen in Ordnung so: Uns ein wenig einschränken, weil wir sonst den Menschen um uns herum Schaden zuzufügen könnten, ist schließlich auch eine Form von Freiheit.

 

Was würdest du also sagen: Wie frei bist du?

Wie viele deiner Entscheidungen triffst du ohne Zwang? Ohne dass dich jemand oder etwas von außen einschränkt? Und ohne dass du dir – bewusst oder unbewusst – selbst die Wahl zwischen verschiedenen Handlungsmöglichkeiten verwehrst? In deiner NLP -Ausbildung München in der Zugspitzakademie gehen wir noch näher darauf ein.

Denn genau das macht dich frei: Dass du über dich selbst entscheidest. NLP macht dir das ganz genau bewusst und somit hast du die Wahlmöglichkeit! Wichtig ist auch was sind deine Ziele im Leben? Verfolgst du deine Träume? Lerne in unserem Beitrag “Wie Ziele funktionieren – Teil 1: Wünschen” alles darüber.

 

Was bedeutet „Freiheit“ eigentlich?

Auf unserer Suche nach der Antwort auf diese große Frage sollten wir am besten ganz am Anfang ansetzen: Bei dem Begriff selbst. Grob vereinfacht bedeutet Freiheit zunächst, dass wir über uns, unser Handeln und Denken selbst bestimmen können. Frei ist, wer die Wahl hat, etwas zu tun oder zu lassen, und frei ist auch, wer diese Wahl dann tatsächlich trifft.

Wenn wir unsere Freiheit nutzen wollen, brauchen wir dafür wortwörtlichen Freiraum. Zur Entscheidung kommt es schließlich nicht dadurch, dass zwei oder mehr Optionen bestehen, sondern erst dann, wenn wir darunter auch tatsächlich auswählen können. Aus diesem Grund wird in der Philosophie die passive Freiheit als Abwesenheit eines die Entscheidung hemmenden Zwangs von der aktiven Freiheit unterschieden, von unserer Wahlmöglichkeit auch tatsächlich Gebrauch zu machen. Immanuel Kant (1724-1804) bezeichnete diese beiden eng miteinander verflochtenen Konzepte als die „positive“ und die „negative“ Freiheit.

 

Warum Freiheit sich erst entfaltet, wenn du davon Gebrauch machst

Negative oder äußere Freiheit ist die Freiheit von etwas. Ihr ist es zu verdanken, wenn du dich für oder gegen etwas entscheiden kannst, weil von außen nichts auf dich einwirkt, das dich davon abhalten würde. Die Zwänge, von denen du frei bist, können dabei von juristisch festgesetzten Rechten innerhalb eines Staates bis hin zu unausgesprochenen gesellschaftlichen Normen reichen. Wenn du deine Meinung ohne Angst vor staatlicher Zensur äußern kannst, verfügst du beispielsweise an dieser Stelle in deinem Leben über negative Freiheit. Ob du sie nutzt oder nicht, das ist eine andere Sache. Negative Freiheit bedeutet nämlich nur, dass du Optionen hast.

Positive oder innere Freiheit ist wiederum die Freiheit zu etwas. Sie kann nur dann entstehen, wenn der Weg durch negative Freiheit geebnet wurde: Positive Freiheit bedeutet, unter Optionen auszuwählen und selbstbestimmt zu denken und zu handeln. Sie stellt daher den Ausgangspunkt für jede Form der Selbstverwirklichung dar. Allerdings muss positive Freiheit nicht unbedingt zum Einsatz kommen: Ist die negative Freiheit gegeben, können uns innere, persönliche Zwänge davon abhalten, sie zu nutzen. Hierzu zählen einerseits ganz schnöde materielle Faktoren wie unsere Finanzen, aber auch unsere Gesundheit, sowie unsere Gewohnheiten oder unsere Emotionen.

 

Freiheit und Sicherheit – geht eines nur ohne das andere?

Theoretisch schließen sich Freiheit auf der einen und Sicherheit auf der anderen Seite nicht gegenseitig aus. Wenn wir alle unsere Freiheit mit Bedacht nutzen, bedeutet das ein gewisses Maß an gegenseitiger Rücksichtnahme: Wir verzichten dann aus eigenem Antrieb auf alles, was anderen schadet. Und schlussendlich wäre auch dieser bewusste Verzicht eine Form des Auslebens unserer persönlichen Freiheit, oder? In der ganz alltäglichen Praxis sieht das leider anders aus: Nicht alle von uns haben die Gelegenheit, frei zu entscheiden, und nicht alle von uns nutzen bestehenden Freiraum optimal aus. Fühlen wir uns nicht sicher, haben wir Angst davor, uns frei zu entfalten. Stehen uns wiederum zu viele Freiheiten zur Verfügung, ist es nicht immer leicht, diese nicht so zu unseren Gunsten einzusetzen, dass wir gleichzeitig anderen schaden. Insbesondere in unserer heutigen, globalisierten Welt kann eine unbedacht ausgelebte Freiheit weitreichende Folgen haben, die wir vielleicht noch gar nicht überblicken.

Um uns davon abzuhalten, einander zu schaden, legen wir daher Gesetze und Normen fest, die die Grenzen unserer Freiheit bestimmen: Bis hierhin können wir uns frei entscheiden – aber ab diesem Punkt entscheidet die Gemeinschaft für uns. So, dass alle innerhalb der Gruppe sicher und im Idealfall auch gleichberechtigt sind. Die Ordnungshüter, die über die Einhaltung dieser Grenzen wachen, erfüllen dabei einen zweifachen Zweck: Zum einen sanktionieren sie die Überschreitung der Grenzen. Zum anderen vermitteln sie uns aber auch einen klaren Eindruck davon, wo die Grenzlinien im Einzelnen verlaufen. Wissen wir nämlich nicht, wie die Regeln lauten, dann leben wir in ständiger Angst davor, etwas falsch zu machen – wir schränken unsere Freiheit selbst ein. Wissen wir hingegen genau, wie weit wir gehen können, können wir unsere Freiräume sehr viel umfassender für uns in Anspruch nehmen.

 

Wie NLP dir die volle Entscheidungsfreiheit gibt

Wie viel Freiheit der Mensch braucht, um ein erfülltes Leben zu führen, darüber streiten sich seit jeher die Gelehrten. Je nachdem, wo auf der Welt und in welchem sozialen Umfeld wir leben, werden uns über die jeweilige Gesetzgebung und auch durch Konventionen ganz unterschiedliche Freiheiten gegeben und verwehrt. Hinzu kommt unser individuelles Bedürfnis nach Sicherheit, das darüber bestimmt darüber, wie viel von unserer Freiheit wir innerhalb des gesellschaftlichen Rahmens ausleben.

Freiheit bedeutet in vielen Situationen auch ein gewisses Risiko: Im Gegensatz zu einer Entscheidung, die uns durch äußeren Zwang abgenommen wurde, kann die freie Entscheidung auch unangenehme Folgen nach sich ziehen. Sie aufrecht zu erhalten und für sie zu haften, nicht einzuknicken und doch den Weg des geringsten Widerstands zu wählen – das strengt an und verleitet dazu, unsere Freiheit gegen die Sicherheit des vielleicht nicht idealen, dafür aber vertrauten Status Quo einzutauschen.

Die Angst, die uns davon abhält, Freunde zu kritisieren oder auf einer Party interessante Menschen anzusprechen? Der innere Schweinehund, der uns glaubhaft versichert, auf der Couch wären wir viel besser aufgehoben als im Fitnessstudio? Der automatische Griff zur Zigarette, der es so schwer macht, mit dem Rauchen aufzuhören? All das sind innere Zwänge, die uns die Entscheidung, das Risiko und die Anstrengung abnehmen.

Sie hindern uns aber eben auch daran, unser Leben frei zu gestalten.

Mit NLP kannst du diesen inneren Zwängen den Kampf ansagen und deine Freiheit zurückerobern. In der NLP Ausbildung an der Zugspitzakademie München lernst du zahlreiche Techniken, mit denen du deine Emotionen und Gewohnheiten aktiv zum Positiven verändern kannst, anstatt dich durch sie eingeschränkt zu fühlen. Als NLP Practitioner bestimmst du selbst darüber, wie viel von deiner Freiheit du ausleben willst.

Hier geht es zu Deiner NLP Practitioner Ausbildung.

Ich freue mich auf Dich

Dirk Tischer