Leistungsfähigkeit – ein Muss?
Wo liegen die Ursachen für die typischen Kompetenz- und Chancenunterschiede? Eine weit verbreitete Erklärung lautet: Es liegt an der Auslese nach Leistung – wer tüchtig und leistungsfähig ist, setzt sich durch und passt sich der Umwelt an. Diese meritokratische Erklärung ist bequem und beruhigt das soziale Gewissen. Sie ist auch die Basis für die geläufige These, ein Mehr an Leistungsfähigkeit könne nur mit einer Absenkung des Leistungsniveaus erkauft werden. Die Prinzipien von Chancengleichheit und Leistung im Kontext der besonderen Begabung stünden in einem unauflöslichen Spannungsverhältnis, wenn nicht das leistungsbezogene Selbstkonzept zum Tragen käme. Aber was bedeutet dies in der Praxis?
Leistungsfähigkeit und Leistung sind beim Erwerb von Kompetenzen durchaus wichtig, aber auch leistungsunabhängige soziale Kriterien spielen in unserer Entwicklung und Umwelt, dem sozialen Miteinander eine bedeutsame Rolle. Chancengleichheit und Leistungsprinzip somit kein Widerspruch und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Dieser Zusammenhang lässt sich auch noch pointierter erproben, wenn es gelänge, das Leistungsprinzip unabhängig durchzusetzen, wenn es also gelänge, die Umwelt zu optimieren, dann hätte ein Mehr an Chancengleichheit des Einzelnen einen Sinn. In den NLP Practitioner und Master Lehrgänge an der Zugspitzakademie befassen wir uns mit dem Thema des selbstbezogenen und der Selbstakzeptanz sowie dem eigenen Anspruch an uns. Die Frage, was Leistungsfähigkeit ausmacht und ob diese ein Muss für eine hohe Selbstakzeptanz darstellt, kann mit Hilfe unserer NLP Lehrgänge an der Zugspitzakademie beantwortet werden.
Das lösungsorientierte Selbstkonzept!
Das lösungsortientierte Modell des Selbstkonzeptes geht genau auf diesen Punkt ein und spricht von Annahmen, die davon ausgehen, dass man nicht wissen kann, wie etwas geschieht oder etwas bzw. jemand ist. Hierbei geht es um die Situationswirklichkeit, die Lebensrealität jedes Einzelnen und die damit im Verbund stehenden spezifischen Bereiche unseres täglichen Lebens. Durch ein gut strukturiertes Selbstkonzept, welches geprägt ist von Akzeptanz und Chancengleichheit, kann Einfluss auf die Entwicklung und Verhaltensveränderung genommen werden. Besuchen Sie uns doch in München in der Zugspitzakademie und buchen Sie einen NLP Lehrgang um mehr über die Ausgestaltung leistungsbezogener Lernprozesse zu erfahren und sich der vollen Umfänglichkeit zu widmen. Mit Annahmen einerseits, aber auch mit den inneren Grundsätzen und Vorgaben im Alltag andererseits zu agieren, ist das Selbstlernkonzept eine Interventionsmaßnahm, die sich für jeden nützlich erweist. Gerade im Hinblick, auf die Selbstakzeptanz jedes Einzelnen, dient sie dazu, das Bestreben nach Selbstständigkeit zu gestalten und zu unterstützen. Jeder kann die Verantwortung übernehmen, Strukturen über sich selbst anzueignen, um sich zur Selbstständigkeit und Zufriedenheit zu entwickeln.
Bin ICH zufrieden?
Um dieses Verhalten zu erzielen, sind viele einzelne Mechanismen notwendig, um gezielte Förderung und Stärkung der Ich-Identität zu ermöglichen, die wiederum die Übertragung der eigenen Verantwortung innehält, anstatt, die Gegenübertragung durch Dritte. Im Kontext lässt sich dies zusammenfassend mit der Aussage betiteln, dass jeder selbst der Experte über sich selbst, sein Handeln und sein Leben ist. Dabei wählt er immer wieder aus, was zu ihm passt, was er möchte und was nicht. NLP an der Zugspitzakademie kann helfen, sich gezielt Übungen des lösungsorientierten Ansatzes auf der Grundlage ihrer Ressourcen zu widmen, die in einem starken leistungsbezogenen Selbstlernkonzept verankert sind oder werden können.
Gerne möchten wir mit Ihnen diese Lernthemen erkunden und freuen uns über Ihre Anmeldung bei der Zugspitzakademie.